Messelausee, Galgenfeldsee, Baggersee am Großen Wörth - 19.05.2024 vormittags

Schnecke Es war nicht ganz einfach, am Rand der Landstraße einen Parkplatz zu finden und wir sind erst vorbei gefahren. Gegen 10.30 Uhr kamen wir dann doch am Messelausee an. Beim Losgehen sahen wir, wo wir ganz am Ende des Lakings unten vom Seeufer einen steilen Hang hochklettern mussten. Das versprach ein Abenteuer zu werden.
Es war etwas bewölkt und die Sonne ließ auf sich warten. Webbie und Konfi-Billy fanden eine sehr schöne Schnecke am Wegesrand. Gnadenlos schleuderte Ulf die Schnecke ins Gebüsch und die Schnecke kroch daraufhin voll Angst so schnell sie konnte weg.

Abstieg Gebüsch Statutenreiter und Posaune, die beiden Möchtegern-Wegführer, liefen los, und Konfi-Billy und Webbie versuchten Schritt zu halten. Wir alle trampelten durchs Gebüsch und einen sehr steilen Abhang hinunter. Die beiden wussten wohl selbst nicht, wohin es ging. Als wir unten ankamen, entdeckten wir einen Weg, wir waren also umsonst durchs Gebüsch gelaufen.

Wise Nach einer Weile kamen wir an eine große Wiese und konnten jetzt endlich auch den See sehen. Am Seeufer waren bereits Angler aktiv, mit Kescher und lauter Musik. Während wir über Kies- und Trampelwege den See umrundeten, sprachen wir über das koreanische Restaurant, das wir in der Mittagspause besuchen wollten. Statutenreiter zeigte uns im See einen weißen Kastenfisch, doch er ähnelte verdächtig dem bekannten Plastikkanister.
Während wir dann zum zweiten Mal an diesem Tag einen steilen Berg durch Gestrüpp und Bäume hochlaufen mussten, zerkratzten wir uns die Gesichter. Die Posaune vom Ammersee riss einen Ast ab und hielt ihn der Lakern zum Festhalten hin. Leider traf er First Cathy damit am Knie, doch tapfer kletterte sei weiter bergauf und beklagte sich kein bisschen. Endlich oben angekommen, umarmten wir uns vor Freude, dass wir diesen See umrundet hatten.

Nach schöner Fahrt durch Haßfurth und über den Main erreichten wir den Galgenfeldsee. Nun entstand ein Konflikt zwischen Statutenreiter, Posaune und Ulf, wer den schlechteren Weg herausgesucht hatte. Webbie beklagte sich über Steine und Grashalme in ihren Schuhen. Sie fragte sich, ob sie jemals diesen See schaffen würde. Zudem türmten sich auf einmal graue Wolken am Himmel, und Webbie zählte anfangs noch die Regentropfen auf ihren Händen und im Gesicht. Ein starker Platzregen begann und sollte laut Wetter-App 15 Minuten dauern. Zum Glück kamen wir in diesem Moment an einem überdachten Grillplatz vorbei und konnten uns dort unterstellen. Nach dem Regenguss war die Luft frisch und klar und die Wiesen grüner als vor dem Regen. Wir umrundeten erfolgreich den Galgenfeldsee.
Vor dem koreanischen Mittagessen stand noch der Baggersee am großen Wörth auf dem Programm. Er liegt in den Main-Auen in der Nähe eines Flugfelds. Begleitet von dem ständigen Rufen des Kuckucks kamen wir an einen Vogelbeobachtungsturm. Statutenreiter und Posaune suchten dort noch lange nach dem versteckten Geo-Cache, während wir anderen schon weiter liefen. Auf kaum sichtbaren Pfaden ging es durch sehr schöne Blumenwiesen und durch sehr hohes und sehr nasses Gras.
Baggersee am Großen Wörth Baggersee am Großen Wörth

Bericht: Webbie und Konfibilly


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