Wolziger See - 16.03.2003
Wolziger See (Umgebung von Storkow) März 2003
Östlich von Berlin eine Landschaft, die ein jedes Lakerherz zum Hüpfen bringt - auf der Karte eine maßlose Ansammlung lakfähiger Seen.
Diesmal schlug das Herz für den Wolziger See. Nach einem üppigen und einen Zuckerschock unseres Lakers U. schon mal abfedernden Frühstücks schlüpften Laker R., Laker U., Lakerin K. und Bald-Laker N. in ihre Lakerschuhe. Laker R. mussten wir leider in der Obhut seines Bettes zurücklassen: Irgendetwas schlug ihm auf den Magen.
Los ging`s erst mal zum Bahnhof Storkow, um R. aus Berlin kommend abzuholen. Für sie die sog. Schnuppertour.
Der Wolziger See hielt die Laker eher auf Distanz, eingebettet in einen breiten Schilfgürtel. Somit ging es querfeldein und in der Ferne erblickten wir ab und zu mal den See.
Eines der bedeutendsten Ereignisse war, dass der Laker U. den Lakern K. und U. großherzig die Führung der Laker übergab. Bis es dazu kam, brauchten K. und U. eine große Portion Beharrlichkeit. Endlich war es soweit, wenn auch nicht lange...
Gartenzäune wurden von den Lakern K. und U. nicht rechtzeitig gesichtet und um die Laker nicht zu gefährden, waren Umwege die sicherste Variante. Laker U. sah das jedoch anders und sprach den beiden kurzerhand jegliche Führungsqualitäten ab. Das hatte weitreichende Konsequenzen: das Wirken der Laker K. und U. in der ersten Reihe war für diesen Tag ein Tabuthema.
Tja, ein Laker braucht schon ein starkes Selbstbewusstsein.
Üppige Speisen verzehrten wir im bäuerlich rustikalen Gasthof „Zur Linde". Und das inmitten von Hirschgeweihen und bulgarischen Tischdekorationen.
Nur unser Laker U. schien nicht so entspannt zu sein. Die Fastenzeit fordert ihren Tribut - statt des würzigen Bieres gab es stilles Wasser.
Bewertung
Seenähe: 5
Schwierigkeitsgrad: 2
Naturschönheit: 4
Seenähe: 5
Schwierigkeitsgrad: 2
Naturschönheit: 4
Geschrieben von Lakerin Katrin